Samstag, 17. Dezember 2016

HOMÖOPATHISCHE ERSTVERSCHLIMMERUNG, gibts das eigentlich?

DIE HOMÖOPATHISCHE ERSTVERSCHLIMMERUNG
von Dr. Diwan Harish *CHAND.

Die Meinungen um die sogenannte Erstverschlimmerung waren von jeher geteilt. Vielfach wird
- und das gilt besonders für Kranke, die sich eingehender mit der Theorie der Homöopathie befasst haben -
sogar eine Art 
ERWARTUNGSNEUROSE für die Erstverschlimmerung erzeugt. 
Der Verfasser glaubt, dass sie objektiv bedeutend geringer stattfindet als allgemein angegeben wird.
Es sind auch Erstverschlimmerungen nach Placebo ermittelt worden. 
In manchen Fallen dürften auch  regelrechte Arzneiwirkungsbilder nach zu starker langer Dosierung als Erstverschlimmerung gedeutet worden sein.
Sollte nach anfänglicher Besserung jedoch eine Verschlimmerung eintreten, ist diese prognostisch immer von schlechter Bedeutung. 

James Tylor KENT glaubt, dass, wenn eine chronische Erkrankung nicht zu Gewebsveränderungen führt, es überhaupt nicht zu Erstverschlimmerungern komme. 

Wenn überhaupt, zeigt sich die Erstverschlimmerung immer schon binnen kurzem.  

Donnerstag, 31. März 2016

Homöopathische Mittelwirkungen und Kaffeegenuss. Neue und Alte Wirklichkeiten über Antidote

Heute will ich mich mal über die Thematik homöopathischer Antidot-Wirkungen auslassen, die Patienten und Homöopathen sehr verunsichern können und bisher nicht abschließend beantwortet sind.

Der Untertitel "Neue und Alte Wirklichkeiten über Antidote" soll darauf hinweisen, dass unsere Beobachtungen wandelbar sind, fehlerhaft sein können und manche Behauptungen auf ihren Brauchbarkeitsgehalt immer wieder geprüft werden müssen.

Es gibt in der Homöopathie zwei Antidotverständnisse.
Einmal ist damit vorgestellt, welche natürlichen Stoffe wie Getränke oder Nahrungsmittel oder Ätherische Öle homöopathische Mittel unwirksam machen sollen.

Mittwoch, 30. März 2016

Sonnenallergien und Mallorca Akne - Fallsammlung zum homöopathischen Mittel Sol LM 18 von Arcana

Sonnenallergien, die kommen jetzt wieder.
Der Patient leidet, vorwiegend sind Frauen betroffen ich weiss nicht warum, es kann aber sein das es daher kommt, weil mehr Frauen als Männer meine Praxis aufsuchen.

Der Ausdruck der Störung zeigt sich in Juckreiz, urtikariellen Zeichen (Quaddeln), Pickelbildungen besonders an Armen und den der Sonne ausgesetzten offenen Partien wie Dekolleté.

SOL  LM 18: 
Potenziertes Sonnenlicht.

1959 veröffentlichte der französische Arzt Dr J. Richard Nicolas in der Zeitschrift "Courier des medecins homeopathes Francais" einen kleinen Artikel.

Der Verfasser berichtet über eine Patientin, die offensichtlich an einer Lichtdermatose litt.
Nachdem vielerlei schulmedizinische Versuche fehlschlugen wandte man sich an einen homöopathischen Arzt.
Der war zunächst in großer Verlegenheit, bis er auf den Gedanken kam, eine Alkohollösung konzentriert dem Sonnenlicht auszusetzen unter Zuhilfenahme einer Lupe.
Sodann behandelte er diesen Fall mit dieser bestrahlten Lösung indem er eine CH 5 daraus herstellte. Der Erfolg war geradezu verblüffend. Er empfiehlt die Methode zur Nachahmung.

und das tat ich dann auch.....